Traditionelle Chinesische Medizin

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist eine Heilkunde, die sich über mehr als 2000 Jahren hinweg entwickelt hat.
Sie ist das Ergebnis kontinuierlicher Beobachtungen und Untersuchungen.
Die erste Niederschrift „Der Klassiker des Gelben Kaisers zur Inneren Medizin“ stellt den Ursprung der chinesischen Medizin dar.
In der chinesischen Medizin konzentriert sich der Therapeut auf den Patienten in seiner Gesamtheit, d.h. physiologisch und psychologisch.
Alle wichtigen Informationen, auch generelle Symptome und Eigenarten des Patienten werden gesammelt. Aus der Gesamtheit der Informationen, ergänzt durch die Puls- und Zungendiagnose, zieht der Therapeut Rückschlüsse auf das sogenannte „Disharmoniemuster“, das den Rahmen für die Behandlung darstellt.
Eine Disharmonie bedeutet, dass die polaren Gegensätze Yin und Yang im Ungleichgewicht sind. Dadurch kann die Lebensenergie „Qi“ nicht mehr gleichmäßig fließen und es entstehen Krankheiten.
Mit Hilfe verschiedener Therapien, wie Akupunktur, Schröpfen, Moxibustion, Kräuter-, Ernährungs- und Bewegungstherapie wird das Gleichgewicht wieder hergestellt.