Naturheilpraxis Dirkje Müller

Traditionelle Urinfunktionsdiagnostik

Die traditionelle Urinfunktionsdiagnostik stellt ein Bindeglied zwischen der klinischen Urinuntersuchung (Urinstreifen) und der alten Harnschau dar.


Bei der heutigen Urinfunktionsdiagnostik wird der Morgenurin zuerst nach Farbe, Trübung und Geruch beurteilt. Mit einem Urin-Teststreifen werden die klinischen Werte ermittelt (z.B. ph-Wert, Zucker, Eiweiß, spezifisches Gewicht).

Im nächsten Schritt werden dem Urin verschiedene Reagenzien zugesetzt, durch die es zu bestimmten Trübungen, Farbveränderungen und Ausfällungen kommen kann. Danach wird der Urin für 2 Minuten gekocht. Die Urinphänomene der Kaltprobe und der Kochprobe werden begutachtet.

Die Urinfunktionsdiagnostik gibt Auskunft über die folgenden Organsysteme:

  • Nieren
  • Darm und Schleimhaut
  • Galle
  • Herz und Kreislauf
  • Bauchspeicheldrüse
  • Leber

Die Urinfunktionsdiagnostik ist eine sehr gute diagnostische Hilfe, da sie die Zusammenhänge im menschlichen Organismus sichtbar macht und krankhafte Zustände im Frühstadium erkennen lässt.

 

Die klinische Urinuntersuchung ist wissenschaftlich anerkannt. Für die klassischen Anteile der Urinfunktionsdiagnostik, die aus der Harnschau abgeleitet worden sind, fehlen wissenschaftliche Nachweise, damals noch nicht gefordert.

 

 

 

Urinfunktionsdiagnostik


 

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